Was ist Agility?

Agility ist eine Sportart für Hund und Mensch. Dabei spielt es keine Rolle welcher Rasse der Hund angehört oder wie Alt der HUndeführer ist. Der Reiz liegt im harmonischen Zusammenspiel des Hundeführers und des Hundes um ein Team zu bilden.

Durch Körpersprach und einzelne Kommandos erlernt der Hund selbstständig die verschiedenen Hürden und Geräte in immer wieder neuen Reihenfolgen zu nehmen. Der Hund sollte dabei durch ein Spielzeug oder Leckerli motiviert werden. 

Zu den einzelnen Geräten gehören Schrägwand, Tunnel, Reifen, Wippe, Steg oder der Slalom, Mauer und Weitsprung.


Nachfolgend ein paar allgemeingültige Informationen zu dieser rasanten sechsbeinigen Sportart:

  • Gestartet wird in zwei Größenklassen, und zwar Maxi = Hunde über 43 cm Schulterhöhe und Mini = Hunde bis 43 cm Schulterhöhe
  • Sprunghöhe für die beiden Größenklassen: 60 cm für Maxi-Hunde; 35 cm für Mini-Hunde
  • Mögliche Geräte: Hürden in verschiedenen Versionen, Reifen, Weitsprung, Tunnel und Stofftunnel, Slalom, Kontaktzonengeräte wie z.B. Wippe, Schrägwand und Laufsteg
  • Um an den offiziellen Cupläufen startberechtigt zu sein, muss man zweimal eine A1-Prüfung mit der Bewertung "Vorzüglich" oder "Sehr gut" bestanden haben. "Vorzüglich" = 0 - 5 Gesamtstrafpunkte; "Sehr gut" = 6 - 15 Gesamtstrafpunkte; "Gut" = 16 - 25 Gesamtstrafpunkte; keine Bewertung über 25 Gesamtstrafpunkte.
  • Ein A1-Parcours besteht beim IRJGV aus max. 14 Hindernissen mit zwei Kontakzonengeräten. Ein A2-Parcours (eine bestandene A2-Prüfung berechtigt zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften) besteht aus bis zu 20 Hindernissen mit drei bis vier Kontaktzonengeräten.
  • Ein Cup-Turnier besteht aus zwei Läufen: Erster Lauf ist der Agility-Lauf mit Kontaktzonengeräten (i.d.R. bis 20 Hindernisse inkl. drei Kontaktzonengeräte). Der zweite Lauf ist der Jumping-Lauf. Hier sind es auch wieder bis zu 20 Hindernisse, aber ohne Kontaktzonengeräte.
  • Agility ist ein Teamsport, bei dem es darum geht, dass der Hund in Kombination mit seinem Mensch einen Parcours mit verschiedenen Hindernissen durchläuft. Beim IRJGV kommt es in erster Linie auf den Spaß an, den der Mensch mit seinem Hund hat, und dann auf die Geschicklichtkeit und die Zeit, in der das Team den Parcours bewältigt. Jeder Fehler und jede Verweigerung wird mit 5 Punkten "bestraft". Drei Verweigerungen oder z.B. das Durchlaufen des Tunnels in falscher Richtung führen zur Disqualifikation.
  • Das Reglement kann mit Sicherheit auch die letzten Fragen beantworten.


 


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